Die Banker ziehen die Strippen, der Boss ist ein Gierschlund und der Staat lässt sich immer wieder vom großen Geld übers Ohr hauen – mit diesen und ähnlich falschen Behauptungen wird der Begriff „Kapitalismuskritik“ in den Medien und im öffentlichen Diskurs meist verbunden.
Eine tatsächliche Kritik der Gesellschaft, in der wir zu leben gezwungen sind, kann jedoch nicht auf Ressentiments, Bauchgefühlen und Stammtischparolen aufbauen, sie muss zu den Wurzeln der Probleme vorstoßen, also eine radikale Aufklärung über die Verhältnisse leisten.
Was genau sind Kapital, Ware, Geld und Wert – wie und warum bestimmen sie unser Leben? Und wieso bekomme ich beim Einkaufen nichts ohne Geld?
Auf diese und aus ihnen hervorgehende Fragen, etwa nach Armut und Umweltzerstörung, versucht unser Vortrag eine erste Antwort zu geben.
29.10.2024, 19:00 Uhr
Universität Osnabrück
EW-Gebäude, Raum 15/128
Eine Veranstaltung im Rahmen der Kritischen Ersti-Wochen 2024, organisiert von den Kleinen Strolchen – Linke Hochschulgruppe an der Uni Osnabrück.